WORMS! WORMS! OHRWURMS!
+++ WORMS! WORMS! OHRWURMS!!! +++
16 neue Songs aus Cover-Sessions
Premiere: Album komplett selbst eingespielt und produziert
erscheint im Sommer 2024
Bekannte Hits im neuen, siesta'ischen Gewand!
Ab dem 28.6.2024 anhörbar über die üblichen Streaming-Plattformen (für Suchfaule gibt es die Links zu den Songs und Plattformen auch in Andrés Linktree)
Über die Wintertage 2023/24 verbarrikadierte sich André einige Male in Studioräumen und seinem Homestudio und nahm Songs auf. Songs, die André immer schon mochte. Songs, die andere Musiker geschrieben haben und schon veröffentlicht hatten. Songs, die André gerne mal selbst interpretieren und produzieren wollte. Also interpretierte und produzierte er sie selbst.
Am Ende entstanden rund ein Dutzend Lieder – und André dachte sich: Mach ich doch gleich n Album draus (eine Streaming-Playlist aus Singles wäre zeitgemäßer, aber André wollte n Album machen, klingt reizvoller). Ein Debüt-Album quasi. Zu rund 95% ein Cover-Album. Dennoch mit sehr viel eigenem Charakter und Liebe für Details, die man jedem Song anhört. Und, immerhin: Nicht alles hat André nur geklaut. Die letzte Strophe des Openers "Bella Ciao" hat er sogar selbst geschrieben, in deepe Poesie gekleidet – wow! Steckt in André am Ende vielleicht sogar noch so etwas wie ein.. Songwriter?
Übrigens: Kein Ton ist KI-generiert oder gesampelt, kein Ton durch Autotune geradegebügelt.
Wenn mal was schief klingt, dann ist das halt so. Authentische Musik, wie immer bei Andresiesta. Ehrensache.
Raritäten, Remixe, galaktische Collabs
Einzelne Songs aus den Ohrwurm-Sessions hat Andresiesta auch als Single ausgekoppelt. Das diente zum einen dazu, hübsche Artworks veröffentlichen zu können (das meiste entstand ausdrücklich OHNE Hilfe von KI).
Des weiteren liefern die Single-Outputs auch einen musikalischen Zweck und Mehrwert, der geneigten Zuhörer:innenschaft die ein und andere B-Seite, Perle und Rarität: Zum Beispiel gleich drei Facetten-Mixe auf einmal bei der Interpration von "It's No Good". Mindestens genauso athmosphärisch klingt das Bass-Gitarren-Duett auf "Otherside". Der tanzbar-beschwingte funky latin Remix von "Island in the sun" lädt zum beschwingten Tanzen ein. Wer diesen Mix hört, fühlt sich never bad anymore.
Gar galaktisch klingt die siesta'eske Interpration des Ohrwurms "Major Tom", für dessen Single-Auskopplung sich André aus dem galaktischen Stimmenfundus des Majoren Tim Tom Thomas bedienen durfte. Aus Major Tom wird Major Tim Tom. Völlig losgelöst.
Los geht's! Alle Links zu den Songs anlicken. Anhören. Und abheben!
Videos
Born to perform: Andre Siesta – Autodidakt, Überlebenskünstler, Entertainer
Papa wäre stolz, Mama ist es. Ich bin es auch ein bisschen.
Andre spielt Gitarre, Bass, Ukulele und Schlagzeug. Er singt, bastelt Beats zusammen, schreibt Songs und produziert sie größtenteils selbst. Es gibt Millionen Musiker, die das technisch gesehen besser machen. Andre ist das egal. Er hat Spaß daran, also macht er es. Und wenn man nicht zu genau hinhört, klingt es auch gar nicht mal so schlecht.
"Der Junge hat Talent", sagte Andres' Vater (Musiker und Sohn eines Vollblutmusikers, dem der Zweite Weltkrieg die Profikarriere versaute), als er sah, wie sein Sohn, der noch nicht mal laufen konnte, auf der Wohnzimmercouch saß und auf den Oberschenkeln herumtrommelte.
Geld für Musikunterricht gab es nie in der Familie - aber als Ende-20jähriger die Motivation und Gelegenheit, es zumindest zu probieren mit der Musik. Wenigstens mal damit anfangen. Als Autodidakt - mit dem Ziel und Willen, das Beste aus den gegebenen Mitteln zu machen, das Beste aus sich herauszuholen. Mal schauen, ob und was daraus wird. Zielstrebig aber entspannt - hessisch by nature.
Als Student begann Andre, sich das Gitarrespielen beizubringen. Coversongs, Wonderwall und so. Für die Mädels am Rheinstrand, das Übliche. Ein Jahr in Spanien und Cumbia-Ska-Punk förderten den Rhythmus im Blut.
2019 suchte die Berliner Rockband FOURAGES (anschließend DOOM SPARROW) einen neuen Bassisten, lud Andre zum Vorspielen ein. Andre hatte bis dahin nie Bass gespielt. Er durfte bleiben und fing an, Bass zu lernen. Wenige Monate später spielte Andre seine ersten Live-Gigs mit seiner ersten Band. Medienarbeit, Booking, Drummer-Castings, Networking – ohne Andres Engagement hätte die Band wohl auch die Corona-Pandemie nicht überlebt. Im Januar 2022 vermittelte Andre DOOM SPARROW ein Wochenende im Studio und spielte für alle drei aufgenommenen Songs den Bass ein. Knebelvertragsangebote, u. a. eines bekannten Labels, lehnte er ab. Erfolg, große Bühne, touren, Visionen - gerne. Aber nicht um jeden unwürdigen Preis. Andre prostituiert sich nicht. Kapital, ja. Aber Mensch vor Kapital.
Andres' Vielfältigkeit und chameleon-artige Fähigkeit, sich schnell zu integrieren und sich zeitgleich an mehreren Fronten zu engagieren, zeigt er immer wieder: 2021 und 2022 zum Beispiel fragten ihn zahlreiche Berliner Bands an, als (Live-)Bassist oder (Live-)Gitarrist mitzuwirken.
Was er dafür aber nicht opferte: sein eigenes kleines, selbst ins Leben gerufenes Hobbyherzensprojekt, eine Coverband, die vor allem populäre Rocksongs der 90er und 00er-Jahre interpretiert.
Weil er immer mal wieder Bock hat, Schlagzeug zu spielen, begann Andre im Herbst 2022 damit, erstmals Musikunterricht zu nehmen: Schlagzeugunterricht - beim sehr sympathischen und sehr guten Drummer Olli Kunze.
Das Leben forderte Andre unzählige Male. Hängen ließ sich der Wahlberliner nie. Musik diente manchmal wohl auch als eine Art Therapie.
Mehr und mehr begann Andre, auch eigene Texte und Songs zu schreiben. Über Themen, die viele Millionen Menschen da draußen ebenfalls bewegen: ungerechtes, absurdes, lustiges, zynisches, hin und wieder verstörendes. Beispiele seines Musikstiles:
mal backlaid und easy-weezy (wie das WEEZER-Cover ISLAND IN THE SUN),
mal hart und provokant (wie das Statement gegen häusliche Gewalt namens LOCKDOWN/AUSGANGSSPERRE)
mal sarkastisch und wertend (wie seine Abrechnung mit Corona-Leugnern und der Berichterstattung sogenannter Journalisten zur Covid-Pandemie).
Unfassbar: Andre kann mit eigener individueller Note auch Songs einspielen und nachspielen, die andere Musiker:innen (vor)geschrieben haben, zum Beispiel rund ein Dutzend Songs für das geplante Debüt-Album der Berliner Rockband DOOM SPARROW. Auszüge:
Was Andre veröffentlicht, hat Herz, Verstand und Aussage. Immer.
Es gibt vieles zu erzählen. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Schreiben wir sie fort. ;-)
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ZUSAMMEN ARBEITEN mit PROFI-MINDSET
Was Andre auszeichnet: Zielstrebigkeit, Lernfähigkeit, Wille, Entspanntheit - und wohl etwas "typisch Deutsches", was die Zusammenarbeit mit ihm angenehm macht: Disziplin. "Entspannt-Ambitioniert" nennt Andre das.
Neider sind ihm übrigens seit jeher egal. Sollen sie Musik doch selbst und besser machen. Dann ist doch auch schön, mögen alle mit sich zufrieden sein. Andre macht das, worauf er Lust hat, nimmt konstruktive Kritik an, lässt gegenteilige von sich abperlen, sich nicht von seinem Weg abbringen. Wenn Menschen, die mindestens ein bisschen Ahnung von Musik haben, seine Songs nicht total scheiße finden, ist das schon etwas tolles.
Was Andre ausstrahlt: Charisma, Überzeugung, Durchsetzungskraft; Kreativität und Vielfalt über Genre- und Themengrenzen hinweg. Außerdem angenehm: Bodenständigkeit trotz Entertainment-Gen. Das Publikum ist für Andre mindestens genauso wichtig wie die Musik.
"Wenn Leute zu Konzerten kommen, wollen sie, spätestens, wenn sie Geld zahlen, auch unterhalten werden und ne gute Show sehen. Wenn sie die Musik nur hören wollen, könnten sie ja auch zuhause bleiben - alleine. Aber sie gehen auf Konzerte, wollen ne gute Zeit - und die sollen sie auch kriegen, dafür geb' ich mein bestes.
Das Schöne ist: Um das Publikum zu unterhalten, muss ich mich noch nicht mal verstellen, ich hab einfach Spaß auf der Bühne. Das überträgt sich dann auch aufs Publikum."
Andre lebt für die Bühne. Wenn er mal stirbt, dann mit Musik. Bis es soweit ist, spielt er einfach weiter Gitarre, Bass und Schlagzeug - und singt hin und wieder Songs übers Leben.
Papa und Opa (✝) wären stolz. Mama ist es. Und Andre auch ein bisschen. Es ist nie zu spät, das zu machen, was man immer schon mal machen wollte, aber für was man vermeintlich nie die Zeit hatte.
Kontakt
Andre Siesta spielt sehr gerne mit anderen Menschen gemeinsam Musik - am liebsten live auf einer Bühne. Er freut sich über Ihre/eure/deine Kontaktaufnahme.